⦿ St. THADDÄUS, Ulmer Str. 63
FR, 28.10.2022, 21.30 UHR
DAUER: CA. 45 MINUTEN


DREKKA (USA)

DREKKAs Arbeit beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Stille, Erinnerung und Vergessen; sie fungiert als direkte Verbindung zu schon verblassten Erinnerungen und versucht, jene dunklen Räume zu besetzen und zu konfrontieren, die die dünne Provinz von Erinnerung, Träumen, Angst und einem greifbaren, heimgesuchten Gefühl von Liminalität umfassen.

Dabei sollen die Zuschauer kein anonymes Gesicht im Schein eines Laptops erblicken, sondern eine Person, die mit einem Moment interagiert, durch den Raum geht, auf dem Boden kriecht, auf einem dünnen Kartentisch mit Kassettenspielern, Glocken, Schmuckstücken, Metall und Pedalen surft; ein Geist, der mit frenetischer Energie ringt, der gelegentlich an Manie oder Ekstase herankommt – Kontaktmikrofon Mund, Hände bewegende Kassetten über Zeit und Distanz gesammelt. . . eine Konfrontation und Feier von Geist, Körper, Erinnerung, Klang, mit einem ungebundenen Glauben an das vergängliche und ewige «Jetzt. »

DREKKA (USA)

DREKKA’s work deals intensively with themes such as silence, memory, and oblivion; it acts as a direct link to already faded memories and tries to occupy and confront those dark spaces that encompass the thin province of memory, dreams, fear, and a tangible, haunted sense of liminality.


The audience is not supposed to see an anonymous face in the glow of a laptop, but a person interacting with a moment, walking through the room, crawling on the floor, surfing on a thin card table with cassette players, bells, jewelry, metal and pedals; a ghost struggling with frenetic energy, occasionally mania or Ecstasy approaching – contact microphone mouth, hand-moving cassettes collected over time and distance. . . a confrontation and celebration of mind, body, memory, sound, with an unbound faith in the fleeting and eternal “now. ”