FLORIAN LIESENFELD (KÖLN):

Ein klassischer Versuchsaufbau:

Tisch, Stuhl, Mikroskop. Das unter dem Mikroskop angebrachte E-Ink-Display (bekannt von E-Book-Readern) zeigt eine Vielzahl animierter Bildpunkte. Die Zufälligkeit der Bewegungen schafft immer neue, flüchtige Konstellationen, welche durch das Mikroskopieren erst richtig sichtbar werden. Mit bloßem Auge wirkt die Animation auf dem Bildträger ganz organisch, während sie unter der starken Vergrößerung diskontinuierlich und fast zufällig erscheint. Schein und Sein liegen hier ganz nah beieinander.

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